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Mehr Reservierungen über resmio – Unsere Basis-Tipps

Chips - Digitales aus der Gastro

Die Entscheidung für das Tischreservierungssystem von resmio ist nur der erste Schritt auf deinem Weg zum erfolgreichen Restaurant. Dein Ziel ist, mehr Online-Reservierungen und damit einen höheren Umsatz zu generieren. Durch optimale Einstellungen deines Systems, die Platzierung deines Online-Reservierungskalenders und proaktive Online-Marketing-Maßnahmen kannst du darauf gezielt Einfluss nehmen. Wir geben dir Tipps an die Hand, wie du deine Reservierungen maximieren kannst.

Ein Beitrag von Max Falkenstern

Die Basics müssen stimmen: deine Reservierungseinstellungen

In den Reservierungseinstellungen lassen sich erfahrungsgemäß viele Stellschrauben drehen, um deine Restaurantauslastung zu optimieren.

Der Teufel steckt im Detail: Vermeintlich unwichtige Einstellungen wirken sich auf deine Reservierungsquote aus.

Einige grundlegende Tipps:

  • Reservierungskapazitäten nicht händisch limitieren – Tische für spontane Gäste („Walk-ins“) vorzuhalten erscheint zunächst nachvollziehbar. Aber die künstlich geschaffene Verknappung führt ggf. dazu, dass deine Restaurantauslastung nicht so optimal ist, wie sie ohne Limits sein könnte.
    • Frage dich Folgendes: Sollte nicht das erste Ziel darin bestehen, dein Restaurant voll zu bekommen? Musst du Walk-ins abweisen, weil dein Lokal ausgebucht ist (begehrt!), werden diese Gäste vor ihrem nächsten Besuch frühzeitig reservieren.
  • Automatische Bestätigung von Reservierungen nutzen – Müssen alle Tischreservierungen erst manuell bestätigt werden, kostet es dein Personal zusätzlichen Aufwand. Zeit, die an anderer Stelle fehlt, so zum Beispiel im Service am Gast. Bei großen Gruppengrößen kannst du die dafür vorgesehenen Einstellungen in deinem Reservierungsystem („Reservierungen automatisch bestätigen bis zu einer Gruppengröße von ___“) hinterlegen.
  • Aufenthaltsdauer mit Augenmaß festlegen – Eine niedrige Aufenthaltsdauer von 90 bis 120 Minuten zu stark frequentierten Zeiten ermöglicht einen höheren Durchlauf, kann sich aber auf die Gästezufriedenheit niederschlagen. Kommuniziere die Aufenthaltsdauer entsprechend im Widget und vor Ort durchs Service-Personal, um Gäste daraufhin zu sensibilisieren.
  • Vorlaufzeit möglichst niedrig setzen – eine zu hohe Vorlaufzeit kann die Reservierungsquote beträchtlich reduzieren. Liegt die Vorlaufzeit bei einigen Stunden, führt dies unter Umständen dazu, dass Gäste auf ein „ausgebuchtes“ Restaurant im Reservierungswidget blicken. Das heißt, nicht für den heutigen Tag buchen können, obwohl noch ausreichend Tische verfügbar sind.
  • Minimale Gruppengröße für Reservierung – Die Größe sollte möglichst ein oder zwei Personen umfassen. Dürfen beispielsweise nur Gruppen ab vier Personen in deinem Lokal online reservieren, kommen etliche Anfragen gar nicht erst zustande.
  • Viele verpflichtende Eingabefelder vermeiden – Zusätzlich zur Reservierung erforderliche Informationen vom Gast abzufragen, kann für Restaurantbetreiber sinnvoll sein. Aber bedenke, dass jedes weitere Pflichtfeld den Reservierungsprozess für Gäste umständlicher und zeitaufwendiger macht.

Angebotszeiten im Reservierungskalender

Hinterlege Angebotszeiten in deinem Online-Reservierungskalender, um Gäste über besondere Angebote und Veranstaltungen zu informieren. Das könnten regelmäßige bzw. wiederkehrende Events sein, etwa ein Mittagstisch oder eine Happy Hour für Cocktails.

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In eigener Sache: Viele Praxis-Tipps, wie du das Widget effektiv zur Vermarktung deines Angebots nutzen kannst, haben wir in einem gesonderten Beitrag zusammengestellt.

In deinem Widget lassen sich aber auch einmalige Angebote mit einem fixen Datum hervorheben. Angebotszeiten sind bestens geeignet, um mehr Tischreservierungen an sonst auslastungsschwache Zeiten zu generieren. Ein Klassiker sind etwa vergünstigte Getränke an Werktagen oder ein Mittagstisch mit ausgewählten Gerichten.

Um die Reservierungsquote zu maximieren, solltest du alle dir zur Verfügung stehenden Marketing-Kanäle (Webseite, Facebook, Instagram, das Google Unternehmensprofil, E-Mail-Newsletter) nutzen, um Gäste zu informieren. Binde den direkten Reservierungslink zu deinem Widget in Stories ein, damit führst du Interessenten ohne Umwege ans Ziel – den Restaurantbesuch!

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Beispiel aus der Praxis:

Das Nest Café / Bar in Mainz kreiert saisonale Angebote wie den Schorledienstag oder das Fass-Gezwitscher an Donnerstagen und bewirbt beide Aktionen im Reservierungswidget. Die Promotionen sprechen dabei gleich mehrere Zielgruppen an: Weinschorlen eher die Damen, Fassbiere für Herren. Um auf die Specials aufmerksam zu machen, nutzt das Lokal die eigene Webseite sowie Social-Media-Kanäle – und erreicht damit viele potenzielle Kunden.

Die Einbindung deines Widgets optimieren

Um mehr Online-Reservierungen für den Restaurant zu gewinnen, müssen deine Gäste auch wissen, wie und wo sie einen Tisch in deinem Lokal reservieren können. Vor diesem Hintergrund nimmt die Einbindung deines Reservierungswidgets eine zentrale Rolle ein.

Die Widget-Integration ist grundsätzlich überall dort möglich, wo du Links setzen kannst. Beispiele hierfür sind deine Webseite, soziale Kanäle und das Google Unternehmensprofil.

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Wir empfehlen, das Widget möglichst auf vielen Online-Kanälen zu platzieren. Wo das sinnvoll ist, erfährst du mit einem Klick auf die Infografik gleich unten.

Vor allem auf Social Media solltest du die direkte Online-Reservierungsoption möglichst immer mit einem konkreten Angebot verbinden, bspw. einem Beitrag zur Eröffnung deines Biergartens bei gutem Wetter.

Der Ton macht die Musik: Online-Reservierungen priorisieren

Online-Reservierungen – ja, aber irgendwie doch nicht?!

Es gibt Gastronomen, die in diesem Zusammenhang mitunter zweideutig kommunizieren. Da wird das Reservierungswidget zwar vorbildlich auf der Webseite eingebunden. Im markanten Hinweis darüber weist der Restaurantbetreiber explizit darauf hin, dass Reservierungsanfragen per Telefon bevorzugt werden. Auch E-Mail-Anfragen akzeptiere das Lokal weiterhin.

Ist Entscheidungsfreiheit immer besser? Nicht unbedingt.

Gäste sind berechtigerweise irritiert, der Gastronom fragt sich unterdessen, warum der Anteil von Online-Reservierungen niedrig ausfällt und der erhoffte Effekt auf Personalentlastung und Zeitersparnis im Nichts verpufft.

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Unsere Empfehlung: Weise Gäste explizit darauf hin (etwa über einen Hinweis in Textform), dass du Online-Reservierungen bevorzugst. Du kannst dafür zusätzlich Gründe anbringen (schnellste Weg zur Reservierung, sofortige Buchungsbestätigung usw.), um etwaige Vorbehalte abzubauen. Vermeide widersprüchliche Aussagen, achte dabei auf eine einheitliche Kommunikation über alle Online-Kanäle hinweg.

Damit wir uns richtig verstehen: Es geht nicht nicht darum, den telefonischen Reservierungskanal für deine Gäste zu kappen.

Die Gastronomie ist und bleibt ein „people business“, der persönliche Austausch zwischen Gast und Gastgeber essenziell.

Du kannst deinen Gäste jedoch „einen Schubser geben“. Sie zwanglos dazu bewegen, eine gewünschte Handlung (online reservieren) vorzunehmen. Im Fachjargon wird das Nudging genannt.

Eine denkbare Möglichkeit ist zum Beispiel, die Rufnummer deines Restaurants nicht unmittelbar im Reservierungskontext anzuzeigen. Die Telefonnummer bliebe in der Fußzeile und auf der Kontaktseite bestehen, der telefonische Kanal für deine Gäste damit weiterhin offen.

Gleichzeitig würdest du (unterbewusst) das Signal senden, dass du Reservierungsanfragen übers Online-Formular ausdrücklich wünschst.

Online-Sichtbarkeit fürs Restaurant aufbauen

Übersicht Online Marketing für die Gastronomie

Wer online nicht präsent ist, lässt zwangsläufig viele Tische leer.

Vor allem neue Restaurants müssen sich dabei online eine Reputation aufbauen. Deine Mitbewerber im näheren Umfeld haben hier möglicherweise bereits einen Vorsprung. Und falls nicht, ist das deine Chance, dich von Ihnen abzusetzen.

Folgende Kanäle gehören dabei auf dem Prüfstand:

Dein Google Unternehmensprofil

Gäste, die dein Restaurant noch nicht kennen, suchen vorzugsweise über Google und den Kartendienst Google Maps nach Restaurants in ihrer Nähe (erfahre mehr über das Suchverhalten von Gästen im Internet).

Ohne ein Google Unternehmensprofil bist du online mit deiner Gastronomie für Interessenten praktisch unsichtbar.

Im ersten Schritt solltest du sicherstellen, dass die hier hinterlegten Informationen vollständig und auf dem aktuellsten Stand sind.

  • Sind die Kontaktdaten korrekt?
  • Stimmen die Öffnungszeiten?
  • Wie steht’s um Sonderöffnungszeiten an bevorstehenden Feiertagen?
  • Beschreiben die angegebenen Unternehmenskategorien dein Restaurant treffend?
  • Funktioniert der Link zur Webseite und Speisekarte?
  • Hast du alle zutreffenden Angebote, Ausstattungsmerkmale, Highlights, Speise- und Serviceoptionen ausgewählt?

Danach solltest du dein Restaurantprofil auf Google dahin gehend optimieren, dass es dein gastronomisches Angebot bestmöglich repräsentiert.

Lade ausschließlich hochwertige Fotos von Speisen und Ambiente hoch. Nutze die Speisekarte-Funktion von Google, um deine „Signature Dishes“ in Szene zu setzen. Hinterlege eine Kurzbeschreibung, die aufs Restauranterlebnis in deinem Haus einstimmt.

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Tipp: Unser kostenloses, 67 Seiten starkes Ebook „Mehr Gäste, volle Tische“ enthält eine umfangreiche Checkliste für dein Google-Profil.

Die Restaurant Webseite

Restaurant Websites für die Gastronomie

Eine repräsentative Webseite für dein Restaurant ist Pflicht, keine Kür.

Denn sie erfüllt gleich zwei wichtige Funktionen:

  1. Neukundenakquise: Über die Homepage informieren sich Interessenten eingehend über dein Angebot – und reservieren im Idealfall gleich online einen Tisch.
  2. Zugleich dient deine Internetpräsenz aber auch der Kundenbindung. Gäste, die deine Gastronomie schon kennen, suchen deine Webseite in Erwartung auf, dort (hoffentlich) deine aktuelle Wochenkarte, Neuigkeiten und Veranstaltungen vorzufinden.
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Unser Angebot: Wenn dein Internetauftritt die besten Jahre hinter sich hat, setzen wir für deine Gastronomie gerne eine moderne Webseite um, die du nach Fertigstellung eigenhändig pflegen kannst.

Bist du mit deiner bestehenden Webseite zufrieden, gibt es möglicherweise trotzdem Potenziale, die dir dabei helfen, die Sichtbarkeit deines Restaurants zu maximieren.

Um mal einige zu nennen: die Optimierung der Meta Daten, der Einsatz einer SSL-Verschlüsselung, der Aufbau eines Blog für reichweitenstarke Inhalte und Sammeln von sogenannten „Backlinks“ für deine Homepage. Wir haben für dich auch eine Checkliste der häufigsten Probleme mit Gastronomie Websites (und wie du sie beheben kannst) zusammengetragen.

Sende E-Mail-Newsletter an deine Gäste

Neue Kunden fürs Restaurant zu begeistern ist kostspieliger und zeitaufwendiger als Stammgäste zum Wiederbesuch zu animieren. In diesem Kontext hat sich E-Mail-Marketing bewährt. Und das Beste: Mit resmio ist der Versand von Newslettern an deine Gäste einfach und unkompliziert.

Wenn du nicht gerade heute mit resmio gestartet bist, hast du höchstwahrscheinlich bereits eine vorhandene Kontaktliste von Newsletter-Empfängern in deiner Gästedatenbank – und kannst direkt mit dem E-Mail-Versand loslegen.

Welche Inhalte du an Gäste schicken kannst? Angebote, Veranstaltungstipps, die aktuelle Speisekarte sind naheliegend, klar! Du kannst aber auch kleine Anreize beifügen, einen Rabattcoupon für einen kostenlosen Prosecco oder einen Espresso. Hierdurch äußerst du nicht nur deine Wertschätzung gegenüber deinen Gästen, die kleinen Präsente animieren auch zum erneuten Besuch.

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Beispiel aus der Praxis:

Das Fiaker Laarkirchen (Österreich) verschickt direkt über resmio regelmäßig E-Mail-Newsletter an ihre Gäste. Neben der aktuellen Mittagskarte enthalten die Mailings besondere Angebote und Veranstaltungstipps. Buttons innerhalb der E-Mails führen Interessenten direkt zur Online-Tischreservierung.

Stoßzeitenlimits und Reservierungsintervalle: Mehr Reservierungen trotz Personalmangel

Viele Restaurants würden derzeit gerne mehr Gäste bewirten, können dies aber nicht tun. Der Flaschenhals hier heißt Personalmangel – eine Herausforderung, die Gastronomen sehr wahrscheinlich noch die nächsten Jahre begleiten wird.

Das heißt, nicht die vermittelten Online-Reservierungen sind das Problem. Es ist die Reservierungsverwaltung vor Ort, die Restaurantbetriebe ans Limit bringt.

Denn wenn im Schichtplan große Lücken klaffen, macht es einen erheblichen Unterschied, ob um Punkt 14:00 Uhr gleich 100 Gäste vor der Tür stehen oder „nur“ 20.

Auf diese Herausforderung hat das digitale Reservierungssystem eine passende Antwort: Stoßzeitenlimits und Reservierungsintervalle.

Über die oben genannten Reservierungseinstellungen in deinem System bist du in der Lage, deine Auslastung soweit anzupassen, dass Küche und Service die Reservierungen auch bearbeiten können.


An unserem Beispiel veranschautlicht, teilen wir einen großen Kuchen in einem Zeitfenster (100 eingehende Reservierungen) auf ein fürs Team verdauliche kleinere Häppchen auf (20 Gäste je 45 Minuten Reservierungsintervall).

Aus Sicht deiner Gäste sieht das so aus: Wenn das Reservierungskontingent von 20 Gästen um 14:00 Uhr ausgebucht ist, stehen für die Interessenten mit 14:45 (15:15 Uhr und so weiter) entsprechend dem Intervall gesetzen Zeitfenster zur Verfügung.

Deine Reservierungen verteilen sich automatisiert auf einen größeren Zeitraum, der Aufwand bleibt kontrollierbar. Auf diese Weise lässt sich unter Umständen der zuletzt gestrichene Brunch oder Mittagstisch mit wenig Personal doch noch reaktivieren.


Alle Beteiligten profitieren:

  • Service und Küche, weil der Arbeitsaufwand überschaubar bleibt und keine übermäßigen Belastungsspitzen entstehen.
  • Der Gast, weil er einen besseren Service erhält, Speisen und Getränke etwa zeitnah an den Tisch kommen.

Im Ergebnis sorgen Stoßzeitenlimits und Reservierungsintervalle dafür, dass du mit deinem vorhandenen Personal flexibel arbeiten kannst.

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Fazit – Die Summe aller Maßnahmen führt zu mehr Reservierungen

Einen Hebel umlegen und schwups ist der Laden rappelvoll – eine schöne Wunschvorstellung. Wenig überraschend existiert nicht die eine Maßnahme, um Tische wie von Geisterhand zu füllen.

Mit dem digitalen Reservierungssystem bist du jedoch auf einem guten Weg.

Wichtig ist, dass dein System so konfiguriert ist, dass Buchungen möglichst automatisch generiert werden können. Viele Limitierungen, die du (aus nachvollziehbaren Gründen) setzen kannst, können im Endeffekt dazu führen, dass wichtige Reservierungsanfragen im Tagesgeschäft fehlen. Gerne beraten wir dich hierzu persönlich und beantworten offene Fragen.

Wenn es um die Online-Vermarktung deines Restaurantgeschäfts geht, ist es ratsam, möglichst viele potenzielle Kontaktpunkte mit deinen Gästen zu besetzen. Stelle deine Gerichte, das Team, neue Angebote und Veranstaltungen auf allen dir zur Verfügung stehenden Kanälen vor. Ein langer Atem ist hier besonders wichtig, lasse daher regelmäßig von dir hören.

Nützliche Links

Hinweis zum Umgang mit gendergerechter Sprache: Aus Gründen der Lesbarkeit verwenden wir in unseren Magazinbeiträgen das generische Maskulinum. Gemeint sind jedoch immer alle Geschlechter (m/w/d).

Themen: Digitalisierung|Gäste gewinnen

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