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Crowdfunding – Eine Erfolgsstory aus der Gastronomie

Restaurantstories
Themen: Interview

Viele Restaurants konnten sich dank Crowdfunding vor der drohenden Insolvenz retten. Wegen zahlreichen Beschränkungen und wenig Gästen stehen viele Gastronomen immer noch vor einem großen Kosten-Problem. Wir haben dazu ein Interview mit der „Kleinen Pause“ geführt.
In dem Interview erfährst du, wie sie in nur kurzer Zeit fast 14.000 Euro von über 200 Unterstützer einsammeln konnten.

Wer ist die Kleine Pause?

Die Kleine Pause ist eine kleine Salatbar in Franken mit zwei Standorten in Fürth und Forchheim. Wie auch viele andere Gastronomen, traf das Coronavirus auch die Kleine Pause hart. Von einem Tag auf den anderen ging ein Großteil des Umsatzes verloren, doch die Fixkosten sowie Gehälter der Mitarbeiter blieben. Mit ihrer Crowdfunding-Aktion konnten sie in nur kurzer Zeit knapp 14.000 Euro einsammeln und somit ihre Gastronomie retten.

Im Folgenden Interview erfährst du, wie die Kleine Pause ihr Spenden-Ziel erreichen konnte:

Wie viel Zeit und Aufwand habt ihr in das Crowdfunding-Projekt investiert?

Kleine Pause: Nicht allzu viel. Es hat ca. einen halben Tag gedauert die Crowdfunding-Kampagne aufzusetzen, ein Video zu erstellen und alle nötigen Informationen einzugeben.

Was gibt es dazu zu beachten?

Kleine Pause: Bei startnext ist es üblich, dass man einen Mindestbetrag erreichen muss, damit man das Geld ausgezahlt bekommt. Wegen der Corona-Krise wurde aber der Mindestbetrag auf einen Euro gesetzt. Zudem wird eine Gebühr von 3-4% fällig, die man selbst festlegen kann. Die Transaktionsgebührt fällt aktuell weg.

Wie habt ihr euer Crowdfunding-Projekt bekannt gemacht?

Kleine Pause: Fast nur über Social Media, Freunden und Bekannten. Nach ein paar Tagen wurde auch in der regionalen Zeitung über das Projekt berichtet.

Seid ihr auf mehreren Crowdfunding-Plattformen vertreten?

Kleine Pause: Nein, nur auf Startnext. Es ist aber auch möglich auf mehreren Plattformen vertreten zu sein.

Was bietet ihr den Leuten, damit sie euch unterstützen?

Kleine Pause: Alle die uns unterstützen bekommen auch eine Gegenleistung. Von einem Platz an der „Freundschaftswand“ bis hin zu Rabatt-Gutscheinen ist alles dabei.

Habt ihr auch andere „Hilfen“ in Anspruch genommen?

Kleine Pause: Ja, neben dem Crowdfunding haben wir auch die Soforthilfe in Anspruch genommen und kürzlich auch erhalten.

Habt ihr noch eine Empfehlung für andere Gastronomen?

Kleine Pause: Wenn ihr noch keine Crowdfunding-Kampagne am Laufen habt dann fangt damit an. Es ist besser als nichts zu tun!

 Fazit – Rettung dank Crowdfunding

Viele Betriebe konnten sich bereits dank Spenden etwas Luft verschaffen und die drohende Insolvenz abwenden. Crowdfunding ist hierbei eine gute Lösung. Viele Gastronomen wie u.a. die Kleine Pause konnten so ihren Betrieb retten.

Hinweis zum Umgang mit gendergerechter Sprache: Aus Gründen der Lesbarkeit verwenden wir in unseren Magazinbeiträgen das generische Maskulinum. Gemeint sind jedoch immer alle Geschlechter (m/w/d).

Themen: Interview

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