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Umsatz-Magnet Food-Delivery: So machst du dein Restaurant fit fürs Liefergeschäft

Themen: Takeaway

Über 18 Millionen Kunden und mehr als 5,3 Milliarden Euro Umsatz jährlich. Der Bereich „Food-Delivery“ (Essens-Lieferungen) wird vor allem im aktuellen Corona-Jahr ein riesiges Wachstum verzeichnen. Gehörst du auch dazu? Falls nicht, erfährst du in diesem Beitrag wie du deine Gastronomie fit für das Essen per Mausklick machen kannst und was du dabei alles wissen musst.

Ein Artikel von Patrick Schady

Online-Lieferfunktion – Das sind deine Vorteile

Der Markt für Essens-Lieferungen boomt seit einigen Jahren. Bis nächstes Jahr wird die Gastronomie in Deutschland Essen an über 20 Millionen Kunden ausliefern und beim Umsatz die 6 Milliarden-Marke knacken.

In Zeiten der Corona-Krise wird es zudem immer wichtiger Essens-Lieferungen anzubieten, da…

  • … die Kapazitäten im Restaurant verringert werden müssen und
  • einige Gäste aus Bequemlichkeit öfters daheim essen wollen

Es wird außerdem erwartet, dass dieses Jahr bis zu 70% der Speisen außerhalb von Restaurants verzehrt werden. Wer also noch schnell auf den Zug aufspringt, gehört zu den Gastronomen, die von den 6 Milliarden Euro Umsatz profitieren werden.

Lieferservice in Eigenregie – Lohnt sich das?

Liefrando, Lieferheld und Co. – Plattformen wie diese bieten seit einigen Jahren eine Drittanbieter-Lösung für den Lieferservice in der Gastronomie an. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, einen Lieferservice in Eigenregie zu führen. Die Vorteile sind hierbei…

  • … mehr Umsatz für dein Restaurant
  • … neue Gäste erschließen
  • … keine Abhängigkeit von Dritten

Zudem hast du die Kontrolle über die Gast-Daten und kannst somit „einfacher“ deine Gäste wieder erreichen. Damit erhöhst du die Anzahl deiner Stammkundschaft sowie deinen Umsatz.

Lieferdienst – Das musst du als Gastronom wissen

Damit dein Einstieg ins Food-Delivery reibungslos verläuft, zeigen wir dir im Folgenden 10 wertvolle Tipps:

Liefergebiet – Wie weit lieferst du aus?

Wie weit kannst du liefern ohne…

  • … dass das Essen kalt wird
  • … die Lieferzeit zu groß wird
  • … sich der Aufwand noch lohnt

Eine Goldene Regel hierzu gibt es nicht, da je nach Stadt und Verkehrslage die Lieferzeiten stark variieren können. Zudem brauchst du für „lange“ Lieferwege mehrere Fahrer, um die Nachfrage zu bedienen.

Vorbestellungen und Lieferfunktion

Neben den bekannten Plattformen kann man neuerdings Essens-Bestellungen auf der eigenen Webseite erhalten. So kannst du bequem und schnell deine Bestellungen einsehen und verwalten.

Kunden gewinnen – So erhältst du viele Bestellungen

Nachdem du deine Lieferfunktion eingerichtet hast, musst du sie nur noch bewerben, damit deine Kunden bei dir bestellen.

Du kannst kostenlos Kunden über…

… gewinnen. Wie du erfolgreich Kunden gewinnst, zeigen wir dir in unserem Beitrag >>Social Media Marketing<<

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Extra-Speisekarte für den Lieferservice?

Je nach Angebotsvielfalt, kann eine seperate Speisekarte für den Lieferservice Sinn machen. Bietest du Speisen an, die nur im Restaurant lohnenswert sind oder ist der Lieferaufwand zu groß, dann streich diese aus deiner außer Haus Karte.

Hygieneanforderungen

Strengere oder weitere Hygienemaßnahmen für einen Liefer- und Abholservice gibt es per se nicht. Wie im „normalen“ Gastro-Alltag, müssen sämtliche Hygienestandards und Vorschriften u.a. vom eigenen HACCP-Konzept eingehalten werden.

Erlaubnis und Genehmigung

Eine zusätzliche Genehmigung für den Lieferservice ist nicht nötig. Wer somit schon ein Gewerbeschein für seine Gastronomie besitzt, kann sofort loslegen.

Zahlungsmöglichkeiten

Bargeldloser Zahlungsverkehr ist aktueller denn je. Zudem bevorzugen viele Kunden eine bequeme und schnelle Zahlungsabwicklung. Für eine Vorab-Bezahlung bietet sich PayPal oder die Bezahlung per Kreditkarte sowie Smartphone an.

Steuern

Ein weiterer Vorteil für Essens-Lieferungen sind die Steuern. Geliefertes Essen muss nur mit 7% besteuert werden.

Einstellung von Fahrern

Damit das Essen beim Kunden ankommt, musst du für die Auslieferung sorgen. Du kannst hierbei Fahrer einstellen, die „fest“ bei dir angestellt sind oder einen externen Fahrer beauftragen. Als Fahrer kannst du u.a. Minijobber und Studenten einstellen, die nur zur „Rush Hour“ bei dir die Lieferung übernehmen.

Logistik und Verpackung

Damit das Essen nicht kalt bei deinen Kunden ankommt, musst du für die richtige Verpackung sorgen. Alu-Verpackungen sind hierfür gut geeignet, jedoch etwas preisintensiver als andere Verpackungsmaterialien. Je nach Verpackungsart und Stückanzahl kostet dich eine Verpackung ca. 0,15 Cent.

Zudem gibt es für die Lieferung spezielle Thermo-Boxen. Damit hält das Essen auch bei größeren Strecken länger warm.

Fazit – Mehr Umsatz dank Food-Delivery

Der Umsatz für Essens-Lieferungen boomt seit einigen Jahren. Wegen der Corona-Krise geht man davon aus, dass sich dieser „Boom“ noch verschärfen wird. Wer jetzt auf den Zug noch aufspringt, kann seinen Umsatz mit seiner Gastronomie beträchtlich ankurbeln.

Mit einem „eigenen“ Online-Bestellservice kannst du unabhängig und unter voller Kontrolle deine Kunden beliefern. Dadruch erhältst du mehr Kunden und erhöhst deinen Umsatz.

Hinweis zum Umgang mit gendergerechter Sprache: Aus Gründen der Lesbarkeit verwenden wir in unseren Magazinbeiträgen das generische Maskulinum. Gemeint sind jedoch immer alle Geschlechter (m/w/d).

Themen: Takeaway

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