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Fünf Fakten über die Generation Z in der Gastronomie

Gut zu wissen - Der GastroRatgeber
Themen: Marketing

Die Generation Z hat andere Bedürfnisse als die Generation Y. Als Gäste und auch als Personal machen sie es so manch einem Gastronom schwer, sie wirklich kennenzulernen. Hier fünf Fakten über die Generation Z.

Die Generation Z, wer ist das überhaupt?

Die in den Jahren 1995 bis 2009 geborenen Personen, werden als Generation Z bezeichnet. Diese Generation ist in einem sicheren Elternhaus aufgewachsen und ist mit einem hohen Wohlstandsniveau ausgestattet. Zudem wird ihnen oft nachgesagt, nicht selbstständig genug zu sein. Zugleich wurden sie jedoch auch mit der Unsicherheit der Globalisierung sowie mit der pausenlosen Weiterentwicklung der Digitalisierung konfrontiert.

Fünf Fakten zur Generation Z:

1. Smartphone süchtig?

98% Prozent der Jugendlichen besitzt heute ein Smartphone und nutzt dieses entsprechend regelmäßig. Apps wie WhatsApp, Instagram und auch das oft totgesagte Snapchat erfreuen sich dabei besonderer Beliebtheit. Außerdem werden Youtubevideos dem normalen Fernsehprogramm vorgezogen. Wer diese Zielgruppe also an Land ziehen möchte, für den wird ein Online-Auftritt also zur Pflicht. Dafür sollte man seine Gastronomie und vor allem seine Speisen besonders ansprechend z.B auf Instagram platzieren. Da alles über das Smartphone erledigt wird, muss deine Webseite auch für die mobile Ansicht optimiert sein.

2. Werbung nervt

Allzu gestellte Werbung sehen die Jugendlichen heutzutage nicht mehr allzu gerne. Gerade auf Facebook empfinden viele die gesponserten Beiträge oft als störend. Das heißt aber nicht, dass Werbung völlig aus der Mode ist. Sofern die Generation in Werbung eine sinnvolle und realistische Botschaft sieht oder sie lustig findet, sind sie dieser nicht abgeneigt.

3. Kurze aber sinnvolle Inhalte

Durch Google und Co. ist die Generation Z gewöhnt, schnell an alle nötigen Informationen zu kommen. Das gilt für alle Werbebereiche. Also egal ob, Social Media, Webseite oder Flyer. Am besten gestaltest du deine Inhalte möglichst aussagekräftig mit allen relevanten Eckpunkten. Die bleiben dann auch besser im Gedächtnis.

4. Social Media beeinflusst

Wenn du dich mit Instagram privat auseinander gesetzt hast, ist dir bestimmt aufgefallen, dass man auf manchen Beiträgen auch direkt zum Kauf von Kleidung, Schmuck, Möbeln etc. weitergeleitet werden kann. Dazu lassen sich tatsächlich eine Menge Leute der Generation Z verführen. Diese Beeinflussbarkeit durch Social Media lässt sich problemlos auf die Gastronomie übertragen. Gerade die authentische Fotografie von Essen setzt einen großen Reiz, dein Restaurant zu besuchen. Du kannst Insta-Foodblogger in deiner Nähe kontaktieren und nachfragen, ob sie dich besuchen möchten. Gerade junge Leute folgen den Influencern gerne auf verschiedenen Social Media Kanälen und lassen sich von ihnen inspirieren. Am ehesten erreichst du diese Generation nämlich, wenn jemand scheinbar unabhängiges dich möglichst authentisch bewirbt und nicht du dich selbst anpreist.

5. Freizeit über Arbeit

Nicht nur als Gäste ist die Generation Z für dich von Belang sondern auch als Personal. Schließlich will die nächste Koch-, Kellner- und vielleicht Sommeliergeneration gesichert werden.

Wichtig ist, dass die Charakteristika dieser Generation genau dem Gegenteil von Generation Y entsprechen. Während die vorangegangene Jugend eine fließende Grenze zwischen Arbeit und Privatsphäre gezogen hat, will die Generation Z lieber klare Grenzen, um ihre Freizeit entsprechend zu nutzen. Dies geschieht z.B durch fest vorgegebene Arbeitszeiten und keine plötzlichen Anrufe, um diese und jene Überstunde abzuleisten.

Fazit

Die Generation Z ist mit Smartphones, Tablets und Co. großgeworden. Sie sind Schnelllebigkeit und die Unsicherheit der Weiterentwicklung gewöhnt. Als Kunden schätzen sie Erreichbarkeit über das Smartphone und die Minderung der Informationen auf das Nötigste. In Sachen Werbung ist ihnen ungezwungene Authentizität und eine Prise Humor besonders wichtig, aber auch eine gehaltvolle Botschaft trifft auf Zustimmung.

Die offensichtliche Beeinflussbarkeit über die Sozialen Medien solltest du auf jeden Fall durch Kontaktaufnahme mit Foodbloggern oder genügend Aktivität zu deinem Vorteil auslegen. Es kann den ein oder anderen Kunden in dein Lokal locken, ohne dass er vielleicht schon zehn Mal dran vorbei gelaufen ist.

Die Generation Z als Personal gestaltet sich hingegen schwieriger. Im Gegensatz zu den vorherigen Generationen scheinen sie distanzierter im Umgang zu sein, da sie ihre eigene Freizeit größer als die Arbeit schreiben. Mit klaren Reglungen und etwas Erfahrungen pendelt sich dies jedoch von selbst ein.

Nützliche Links

Hinweis zum Umgang mit gendergerechter Sprache: Aus Gründen der Lesbarkeit verwenden wir in unseren Magazinbeiträgen das generische Maskulinum. Gemeint sind jedoch immer alle Geschlechter (m/w/d).

Themen: Marketing

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